"Wir wurzeln alle im Alltage.
Seine Gewohnheiten machen für die
meisten schlechthin das Leben aus.
In diesem Alltag, den bloss der unbesonnene
Élegant des Geistes bespöttelt, liegt etwas
sehr Grosses ... liegt unsere Cultur."
Michael Haberlandt: Cultur im Alltag. Wien 1900.



Freitag, 29. März 2013

TERMINSACHE NR. 25: Gelehrte Objekte


Gelehrte_Objekte_9 | Institut für Europäische Ethnologie | Foto: Viktor Brázdil
Institut für Europäische Ethnologie, Foto: Viktor Brázdil
Meiner Einschätzung nach ist das mein ehemaliger 
Studienkollege Herbert Nikitsch bei der Arbeit am
Objekt - es könnte sich aber auch um eine 
"One Minute Sculpture" von Erwin Wurm handeln...


Ausstellungseröffnung:

Gelehrte Objekte? - Wege zum Wissen
Aus den Sammlungen der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien
Ausstellungsdauer: 11. April – 27. Oktober 2013

Eröffnung: Mittwoch, 10. April 2013, 18.30 Uhr
Österreichisches Museum für Volkskunde, Wien 


Aus dem Ankündigungstext: 

Universitäre Sammlungen geraten zunehmend in den Blick der Öffentlichkeit. Im Unterschied zu den in Museen eingelagerten Objekten handelt es sich dabei zumeist um Resultate aus Forschungsprozessen und Vermittlungsarbeit.
Diese Ausstellung versammelt erstmals eine Auswahl der Bestände der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. „Popstars" der lebensgeschichtlichen Aufzeichnungen, 5000 Jahre alte Äxte, epische Haushaltsbücher, ägyptische Scheingefäße, griechische Spielfilme, papierene Abklatsche, Apollonköpfe, persönliche Nachlässe, sexistisches Stroh, professorale Klocks, kybernetische Dias, die „Welt Allg." und vieles mehr - sie alle bilden den Kosmos wissenschaftlichen Arbeitens.
Unterschiedlichste Beiträge aus den Fächern Ägyptologie, Alte Geschichte, Byzantinistik und Neogräzistik, Europäische Eth-nologie, Geschichte, Klassische Archäologie, Kunstgeschichte, Numismatik und Geldgeschichte, Ur- und Frühgeschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Zeitgeschichte bieten faszinierende Einblicke.
Ein Projekt des Volkskundemuseums und der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien und drei Gesprächsstationen („Kabinett für Imaginationen") von Science Communications Research.


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